Elaborat zu Profilbildern in Websites und sozialen Medien. Und zu unserem Logo.
– 21.09.2024, Dieter Wiemkes -
Als Atheist halte ich es mit der Bibel 😉:
Frauen haben es gut, sie haben per se meist ein sympathisches Gesicht und auch ansonsten ein tolles und „vorzeigbares“ Äußeres! Aber im Geschäftsleben geht es vor allem um das Verhalten, da spielt Schönheit eine eher untergeordnete Rolle..
Ich selbst werde - zum Glück - wegen der Werte, die ich vertrete, geschätzt und nicht wegen meines Aussehens.
Ganz ehrlich: Ich persönlich brauche auch im Geschäftsleben keinen direkten Kontakt und auch kein Profilbild, um das Verhalten meines Gegenübers einschätzen zu können.
Ob die Frau sich schminkt, die Nägel manikürt oder auf High Heels läuft, ob sie farbig oder weiß ist, ob sie lange oder kurze Haare hat, - es ist irrelevant. Was die Männer betrifft: Ich muss nicht wissen, wie das Aftershave riecht oder wo mein Gegenüber schon Falten hat.
Das Einzige, was man an einem abgebildeten Gesicht erkennen kann, ist, dass es sich um einen Menschen und nicht um einen Bot handelt.
Ein Unternehmen kennt schließlich auch nicht alle seine Kunden persönlich. Umgekehrt kenne ich als Kunde auch nicht die Manager des Unternehmens.
Entweder man vertraut sich - oder man vertraut sich nicht.
Ein Bild schafft kein Vertrauen!
Und auch lange persönliche Beziehungen können am Ende vieles zerstören. Denn erst „am Ende“ zeigt sich, wie wertvoll und gut eine Beziehung wirklich war.
Alles andere ist Vortäuschung falscher Tatsachen.
Manche benutzen Fotos, die 10 bis 15 Jahre alt sind. Oft handelt es sich nur um „gephotoshopte“ Eigenwerbung im herkömmlichen Sinne.
Außerdem: Bei uns bezieht sich Marketing auf die Leistung und den Namen. Beides ist im Logo gut sichtbar.
In einem Gesicht dagegen ist fast nichts sichtbar oder ausgedrückt (siehe oben).
Ich selbst bin nicht fotogen, wie man auf den Bildern sehen kann, die aus einem alten Foto mit Midjourney und Niji im Disney-Pixar-Stil bearbeitet wurden.
Aber: Jede/r soll es so praktizieren, wie er / sie es möchte. Zum Glück leben wir ja in einer Gesellschaft, in der es allen freigestellt ist, ob sie sich in bestimmte Rollen pressen lassen wollen oder nicht. 😉
Die geschwungene Typografie erinnert zunächst an Wellen, wie sie im Lebenszyklus von Produkten oder Unternehmen vorkommen.
Sie symbolisiert aber auch die realen Wellen der Weser (wir arbeiten direkt am Fluss) und des nahen Meeres.
Der orangefarbene Punkt in unserem Logotype entspricht einem auf den Wellen tanzenden Ball, der für ein Unternehmen oder Produkt stehen soll, das auf den Wellen immer oben bleibt und nicht untergeht.
(Unser entsprechender Slogan lautete früher: "Nach oben kommen und oben bleiben").